New York City - Part 2

Rainbow Bagel, Oktober 2016

Where to eat?

Frühstück:

Dominique Ansel Bakery:
Hier bekommt man die weltbekannten Cronuts, mittlerweile muss man sich auch nicht mehr stundenlang anstellen, am Wochenende allerdings kann es in den späteren Morgenstunden noch zu Wartezeiten kommen.
Meinen ersten Donut hatte ich 2014. Ich wartete fast 2 Stunden, 
die meiste Zeit davon draußen und das im März.
Fast an der Reihe, kauften zwei Asiatinnen die letzten vier Cronuts. Ich wäre die übernächste gewesen. Um ehrlich zu sein, ich war echt enttäuscht, aber noch nicht bereit aufzugeben. Ich rannte ihnen nach und bot 20 Dollar für einen Cronut, der normal ungefähr ein Viertel davon kostet. Sie zögerten, aber gaben mir schließlich einen ab. 
Seither habe ich schon viele Cronuts gegessen, 
dessen Geschmacksrichtung sich jeden Monat ändert.

Cronut Time, Oktober 2016
First Cronut, März 2014
Christmas Cronut, Dezember 2018



 Butchers Daughter:
Nicht nur die Location an sich ist schon einen Besuch wert, das Essen ist wirklich lecker. Man bekommt vegetarische, meist auch vegane, Speisen und Drinks serviert, die den Gaumen auch noch erfreuen.  Fairerweise muss ich allerdings  sagen, dass es nicht ganz günstig ist. Plätze für mehr als 2 Personen zu bekommen, insbesondere am Wochenende, kann mit Wartezeit verbunden sein.

Butcher's Daughter, Dezember 2018

The Bagel Store:
Neben allerlei leckeren klassischen Bagels und an anderen Speisen kann man dort die ultimativen Rainbow Bagel bekommen. Die Farben können variieren, aber es bleibt immer ein Augenschmaus. Aus meiner Sicht hat sich die „Reise“ bis nach Brooklyn gelohnt.

 Brunch:

Bagatelle:
Dieser Brunch ist nicht nur geschmacklich ein Genuss. In den frühen Nachmittagsstunden werden die Fenster verdunkelt und es wird für Clubatmosphäre gesorgt. Ein wirklich unvergessliches Erlebnis.

The Paris Cafe
Aus meiner Sicht ist das ein kleiner Geheimtipp. Im Seaport District zu finden, direkt am East River, ich mag dieses Viertel sehr, ist das Restaurant zwar ganztätig und auch nahezu die ganze Nacht geöffnet, aber ich mag es besonders um die Brunch o’clock. Man kann anschließend einen schönen Spaziergang durch das Viertel einlegen.

Lunch:

Black Tap:
Wer Burger mag, für den ist das genau der richtige Ort. Außerdem bekommt man hier richtig ausgefallenen Milchshakes serviert, schnell die Kamera zücken bevor das Gebilde in sich zusammenfällt. Es gibt verschiedene Locations in New York, ich war bisher im Black Tap in Soho.
Black Tap, April 2017




 Mercer Kitchen:
Mitten im Herzen von Soho im Erd- und Untergeschoss eines schönen Eckhauses gelegen, bekommt man hier eine gute Auswahl an verschiedenen Speisen in einem sehr angenehmen Ambiente. Man kann es auch für ein Dinner definitiv empfehlen.
Hier habe ich das einzige Mal in meinem Leben bisher, ein  für mich perfektes „as raw as possible“ gebratenes Stück Fleisch bekommen.

Old Homestead Steakhouse:
Ein Klassiker, wenn man ein gutes Steak essen möchte, nicht nur zur Mittagszeit. Die Qualität des Fleisches ist wirklich sehr gut, allerdings wird es im Anschluss auch die entsprechende Rechnung geben.

Dinner:

Eleven Madison Park:
In 2017 wurde Eleven Madision Park zum besten Restaurant der Welt gewählt. Ohne eine Reservierung ist es unmöglich einen Tisch zu bekommen, es sei denn du bist Warren Buffet, Beyonce oder Anna Wintour. Selbst eine Reservierung zu bekommen, ist eine Herausforderung und das recht staatliche Investment für diese Mahlzeit wird auch direkt bei Buchung gefordert. Wir haben trotzdem in noch 2017 in der Weihnachtszeit hier gespeist und es war ein Erlebnis.

Tao Downtown:
Die Bar des Tao Downtown ist wirklich für Drinks zu empfehlen, das Dinner allerdings auch. Die Location an sich ist schon sehr beeindruckend und für sich allein genommen schon einen Besuch wert. Als Nachtisch war der warme Schokokuchen eine echte Offenbarung.

Tao Downtown, Dezember 2016

Insbesondere in warmen Monaten finde ich es super draußen zu essen, dafür eignen sich die zahlreichen Take aways hervorragend. New York City hat eine Reihe von Parks, die viele Sitzmöglichkeiten bieten. Man holt sich einen Burger z.B. bei Shake Shack oder Salat z.B. bei Chopped und genießt diese dann im Madision Square Park, Byrant Park, Battery Park, Washington Square Park oder im Brooklyn Bridge Park. 


Where to drink?

230 Fifth
Eine der besten Rooftop Bars in der Stadt – fast komplett im Freien. An Wochenenden steht man lange an. Im Sommer weht ein frisches Lüftchen, was sehr angenehm, an kühlen Nächten stehen flauschige (Bade-)mäntel zur Verfügung und im Winter werden Iglus aufgebaut.  Es ist also ein Ganzjahreserlebnis.

Gansevoort Hotel
Die im Herzen des Meatpacking Districts gelegene Rooftop Bar des Gansevoort Hotel bietet In – und Outdoor Seating. Sie verfügt über einen Pool, der allerdings nur von Hotelgästen benutzt werden darf.

New York City hat außerdem, meist aus längst vergangenen Zeiten, eine Reihe von Bars zu bieten, die man offensichtlich nicht als solche erkennt. Einige dieser Hidden Bars habe ich schon (mehrfach) aufgesucht für Drinks, teilweise auch zum Tanzen und freue mich schon, noch weitere zu entdecken.

Please don’t tell – sehr klein mit Hinterzimmer von einem Hotdog Laden
Back Room – hier drinkt man die Cocktails aus Teetassen
Barber Shop – das Publikum ist sehr jung, die Musik laut, tagsüber ist es ein Friseurladen




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